Zu einem Austausch- und Fachgespräch hatte im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge (PSZ), des katholischen Vereins für soziale Dienste (SKM) und des Aktionsbündnisses „Sicherer Hafen Mönchengladbach“ über die Flüchtlingsarbeit und über die Situation Geflüchteter eingeladen. Markus Offermann begrüßte über 40 am Thema interessierte als Vertreter des SKM, die Träger des Psychosozialen Zentrums sind. Das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit war Mitveranstalter als eine der Initiativen, die dazu führten, dass der Rat der Stadt Mönchengladbach dem „Bündnis sicherer Hafen“ beigetreten ist.
In einem eindrücklichen Eingangsstatement berichtete Hans-Joachim Schwabe (pax christi) aus seinem über 40-jährigen Engagement in der Flüchtlingsarbeit. Er ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die EU mit ihrer Grenzsicherung massiv Menschenrechte und die Genfer Flüchtlingskonvention missachtet.
Die Menschen kommen nicht, um ein schöneres, bequemeres Leben zu haben. Sie kommen aus Verzweiflung, wegen Kriegen, Konflikten und Naturkatastrophen.“ „Europa hat sich abgeriegelt.“