Am internationalen Tag für „Gute Arbeit“ geht auch das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit auf die Straße | 7. Oktober 2023

 

Das Ganze sieht spielerisch aus – wenn PassantInnen einen kleinen Ball in die Hand nehmen und ihn in eine von vier kleinen Kisten werfen. Doch der Anlass für diese spielerisch anmutende Ballaktion ist ein ernster. Weltweit werden arbeitende Menschen immer noch ausgebeutet – auch in Deutschland – schlecht bezahlt, malochen unter menschenunwürdigen Verhältnissen, müssen Kinder schuften etc.

Am internationalen Tag für „Gute Arbeit werden nicht nur Gewerkschaften für faire Arbeitsbedingungen werben und (wieder einmal) diesbezüglich deutliche Forderungen stellen. Auch das regionale Bündnis für Menschenwürde und Arbeit mit Sitz in Mönchengladbach geht auf die Straße und will „Stimme sein für die, die von ihrem Lohn alles andere als leben können“. Bündnis-Sprecher Wolfgang Fels:

 

„Wir wollen vor allem mit den Leuten, die unseren Stand besuchen, reden und ihre Meinung hören.“

 

Das Bündnis bzw. zahlreiche ihre VertreterInnen werden am Aktionstag 7. Oktober, 11 bis 14 Uhr, im Bereich Albertus-/Hindenburgstraße („Galeria-Kaufhof“ ) Info-Stand und Position beziehen. Im Mittelpunkt steht ein Netz, das ausgelegt wird. An seinen Ecken befinden sich besagte Kisten mit vier Forderungen. Per Ball können die BesucherInnen „voten“. Was ist ihnen besonders wichtig bzw. was muss besser/geändert werden: Bezahlung/Wertschätzung, Arbeitsklima/Mitbestimmung, Gesundheit/Arbeitsbedingungen oder Arbeitszeit/unbefristete Verträge.

An Stehtischen liegen Flyer von Gewerkschaften, weiteres Infomaterial etc. aus. Getränke und Knabberzeug stehen ebenfalls zur Verfügung.

Der Aktionstag „Gute Arbeit“ wurde vor Jahren vom Internationalen Gewerkschaftsbund ins Leben gerufen.

Das Bündnis für Menschenwürde und (gute) Arbeit macht das, was in seinem Namen steht. Es ist Sprachrohr für die, die ungewollt am Rande der Gesellschaft stehen. Das Bündnis ist vertreten in den Kreisen Viersen, Heinsberg sowie in den Städten Krefeld und Gladbach. Die Aktion vom 7. Oktober wird ausgewertet und diene als weitere Grundlage für die alltägliche Arbeit, betont Fels.

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