Altersarmut
- Autor: Herbert Baumann (Gastbeitrag)
Oxfam kritisiert die Regierungen: Sie reglementierten die fatale Ungleichheit
Wir hören es immer wieder: Die Reichen werden immer reicher - und die Armen immer ärmer. Ist das nicht schon schlimm genug, hat die Corona-Pandemie rund 160 Millionen Menschen zusätzlich in die Armut gestürzt und Ungleichheiten vertieft. Das berichtete unlängst die Hilfsorganisation Oxfam. Sie fordert weltweite Steuerreformen.
Während sich das Vermögen der zehn reichsten Milliardäre verdoppelt habe, lebten mehr als 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut, heißt es in dem Bericht. Das Vermögen der zehn Reichsten der Welt sei von 700 Milliarden Dollar (613 Milliarden Euro) auf 1,5 Billionen Dollar gestiegen, was einem Durchschnittszuwachs von 1,3 Milliarden Dollar pro Tag entspreche. Demnach stieg das Vermögen der Milliardäre während der Pandemie stärker als in den gesamten 14 Jahren zuvor.
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