Bündnisrat

- Autor: Thomas Wasilewski
- Rubrik: Bündnisrat
Bürgergeld ./. Neue Grundsicherung |
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin, sehr geehrter Herr Abgeordneter,
mit diesem offenen Brief wende ich mich an Sie, da Sie maßgeblich an der Gestaltung des Koalitionsvertrages beteiligt sind.

- Autor: Hermann-Josef Kronen
- Rubrik: Bündnisrat
UNGLEICHHEIT UND ÜBERREICHTUM
| Dies ist der Titel für eine außergewöhnliches Stück politischen Theaters in Düsseldorf, das einige Mitglieder des Bündnisses für Menschenwürde und Arbeit vor gut einer Woche angeschaut haben.
Es ist ein meist rasantes Stück bei dem mit einer Unmenge an Fakten, Reichtums und Ungleichheitsverhältnisse dargelegt werden.
Ich möchte in diesem kurzen Beitrag nur ein paar Episoden aufgreifen, die mir nach fast einer Woche noch recht präsent sind.

- Autor: Thomas Wasilewski
- Rubrik: Bündnisrat
Die Stimme der Ungehörten: Ein Aufruf zur Menschlichkeit in Mönchengladbach |
Mönchengladbach, 8. Februar 2025 – An einem Tag, der von den Klängen des Rheydter Markttreibens und dem geschäftigen Treiben der Wocheneinkäufer geprägt ist, erhebt sich eine Stimme, die nicht länger ignoriert werden kann. Das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit hat sich auf dem Rheydter Marktplatz positioniert, um ein Zeichen gegen die wachsende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu setzen.
Mit einem Stand, der provokant als „GegenStand“ beschriftet ist, fordern sie die Abgeordneten des künftigen Bundestages auf, sich mehr den Verfassungsaufträgen der Menschenwürde und des Gemeinwohls zu verpflichten als den Interessen der Reichtumslobbyisten.

- Autor: Herbert Baumann
- Rubrik: Bündnisrat
Das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit warnt im Bundestagswahlkampf an Infoständen vor einer erneuten „(Wahl-)Täuschung“
Die Reaktionen auf der Straße und im „Netz“ sind so unterschiedlich wie (leider) erwartbar. „Lass mich damit in Ruhe“, „Geht lieber arbeiten, ihr Schmarotzer“, „Bei Borussia werden noch Parkplatzeinweiser gesucht, da könnt ihr euer Geld verdienen“ hört und liest man ebenso wie Kommentare
Bravo, ihr bringt es auf den Punkt“, „Macht weiter so, denn die Armen werden entweder überhört oder gar nicht gehört“.
Wolfgang Fels und seine MitstreiterInnen sind bei derartigen Reaktionen gar nicht mehr überrascht. Empört bis entsetzt sind sie aber schon, wenn die Kommentare beleidigend oder diskriminierend sind. Und davon gibt es viele, zu viele. Fels ist Sprecher des regionalen Bündnisses für Menschenwürde und Arbeit. Dieses Bündnis wird bis zum 15. Februar, jeweils 10.30 bis 14 Uhr, in den Innenstädten von Rheydt (Markplatz) und Stadtmitte (Platz mit den Eseln, Minto) einen „GegenStand.“ präsentieren. Anlass dieser Protestaktion sind die vorgezogenen Bundestagswahlen am 23. Februar und „das vielfache Geschwätz der meisten Parteien im Wahlkampf, wenn es zum Beispiel um die ,soziale Gerechtigkeit‘ geht, sagt Thomas Wasilewski. Er lebt von Bürgergeld und ist im Bündnis aktiv. Bekannt wurde Wasilewski, als er in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ anwesenden Politikern wie Jungspund Philipp Amthor (CDU) in die Schranken verwies:
Bürgergeld-Empfänger sind keine Faulpelze.“
Die von den Bündnis-Leuten verteilten Flyer mit dem Titel „Rote Karte, Wider die nächste (Wahl-)Täuschung“ lösen teils heftige Diskussionen aus. Da prangert die Sozialinitiative den „obszönen Reichtum“ an. Gemeint: die Reichen werden immer reicher in einem Steuerparadies Deutschland, das die Millionäre und Milliardäre steuerlich bevorzugt. Daher fordert das Bündnis vom neuen Bundestag und der neuen Bundesregierung unter anderem, „dem Gemeinwohl verpflichtet zu sein und nicht den Reichtums-Lobbyisten“.
Auch bei den Dauerbrennern wie Rente, bezahlbarem Wohnraum, Armutsbekämpfung wiederholt das Bündnis seine Forderungen. „Leider“, betont Fels, „haben gerade die etablierten Parteien hier keine akzeptablen Vorstellungen.“ Man betone zwar ständig wiederholend, das Problem erkannt zu haben, doch getan werde entweder nichts oder zu wenig.
„GegenStand.“ will aufklären und vor allem wachrütteln: Denn diese Republik brauche eine echte Wende, eine, die den Menschen Antworten mit Lösungen gibt und keine Worthülsen.
Am „GegenStand“ vertreten sind die Bündnis-Mitglieder wieder am 1. und 15. Februar vor dem Minto, Hindenburgstraße, und um 8. Februar auf dem Rheydter Marktplatz, jeweils 10.30 bis etwa 14 Uhr.

- Autor: Wolfgang Fels
- Rubrik: Bündnisrat
Kinderarmut in Mönchengladbach |
20 Personen nahmen an der Mitgliederveranstaltung im TAK (Treff am Kapellchen) neben der Brandtskapelle in MG teil. Referent*innen unseres inhaltlichen Schwerpunktes „Kinderarmut am Beispiel MG“ waren Frau Esser und Herr Dr. Müller vom Kinderschutzbund (KSB).

- Rubrik: Bündnisrat
Pressemitteilung
Seit Jahrzehnten sorgen die politisch Verantwortlichen in diesem Staat dafür, dass die Zahl der armen, prekär lebenden Menschen immer weiter steigt, auf die zusätzlich durch repressive Maßnahmen und Äußerungen "eingedroschen" wird. Gleichzeitig steigt als Ergebnis einer ungerechten Sozial- und Steuerpolitik die Zahl der Superreichen von Jahr zu Jahr. Ergebnis dieser Politik, die gegen die Menschenwürde - § 1 unserer Verfassung – und gegen das Gemeinwohl - § 14 Grundgesetz – verstößt, ist eine Spaltung der Gesellschaft, die Diskussionen über soziale Gerechtigkeit und wie sie erreicht werden kann erforderlich macht.

- Rubrik: Bündnisrat
Unsere Bündnisarbeit 2024/2025
Präambel
In den Grundsätzen, auf die das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit sich am 25. Juli 2012 auf Initiative von Edmund Erlemann, Pfarrer und Regionaldekan, verpflichtet hatte, heißt es:
„Das Bündnis will den Bedrängten und Schwachen in der Gesellschaft eine Stimme geben und eine Gegenöffentlichkeit schaffen.“

- Rubrik: Bündnisrat
Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit
Bei sehr schönem Wetter fand sich wieder die Sozialität Mönchengladbachs auf dem Rheydter Marktplatz zur 1. Mai Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) nebst Familienfest ein. Dem Aufruf folgten vor allem Arbeitnehmer*innen und ihre Familien.
Das diesjährig Kundgebungsmotto lautete:
Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit"