Prekäres Leben

- Autor: Thomas Wasilewski
- Rubrik: Prekäres Leben
Heute (23.12.) habe ich eine bewegende Weihnachtsfeier im Hotel Dubai miterlebt. Wir haben Muhrejubbel und Weihnachtsgebäck verteilt und viele herzzerreißende Geschichten gehört. Nicole erzählte mir, dass es für sie wie auf der Titanic vor dem Untergang sei, wenn sie auf ihrer Matratze im Eisenbahntunnel liegt. Es war sehr traurig zu hören, dass ein Obdachloser in dieser Woche im Tunnel gestorben sein soll.
Der Tag hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Viele der Menschen haben mich umarmt, sie sind dankbar, dass ich ihre Namen kenne. Der Tag war sehr emotional.
Ich habe noch nie zuvor eine Weihnachtsfeier wie diese erlebt.

- Autor: ratgeber-buergergeld.de
- Rubrik: Prekäres Leben
Die stille Not, Zeit der Helden: Warum 813 Euro Bürgergeld kein Luxus, sondern dringende Notwendigkeit sind. Der Kampf um soziale Gerechtigkeit hat ein Gesicht.
In einer Welt, die oft von Konflikten und Ungerechtigkeiten geprägt ist, erhebt sich die inspirierende Botschaft von "RESPEKT - Wenn Nichtstun keine Option ist". Diese wegweisende Initiative ruft dazu auf, jene zu würdigen, die sich unermüdlich für die Schwächsten in unserer Gesellschaft und darüber hinaus einsetzen. Es sind die Helden, die nicht nur Flüchtlingen eine neue Heimat bieten, sondern auch diejenigen, die sich leidenschaftlich für die sozial Schwachen, ältere Menschen, Kinder und alleinerziehende Eltern einsetzen. Ohne die so dringende Unterstützung durch das Bürgergeld würden viele von ihnen nicht über die Runden kommen. Diese Helden fördern Frieden, stehen benachteiligten Gemeinschaften bei und bieten die so wichtige Hilfe, die in einer Welt, die oft vor Herausforderungen steht, von unschätzbarem Wert ist.
Im Rahmen unserer Initiative hatten wir die Gelegenheit, mit Thomas Wasilewski zu sprechen, einem engagierten Aktivisten und Unterstützer, der sich seit Jahren für sozial Schwache, Kinder und alleinerziehende Eltern mit viel Herz und großem Engagement einsetzt. Im folgenden Interview teilt er mir seine Perspektiven, Erfahrungen und Visionen für eine gerechtere Gesellschaft mit.
- Autor: Axel Rayczik
- Rubrik: Prekäres Leben
Zu diesem Thema lud das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit Anfang Juni 2022 in die City-Kirche Mönchengladbach ein. Als Referenten konnten wir Prof. Heinz-Josef Bontrop, Ökonom der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen und Prof. Dr. Nico Dragano, Medizinsoziologe an der Uni Düsseldorf, gewinnen. Wir hoffen, dass die Beträge sie in Ihrem Engagement stärken, sich für eine bessere menschenwürdigere Gesellschaft und Arbeitswelt zu engagieren.
Sie können gerne mit uns Kontakt aufnehmen über

- Autor: Axel Rayczik
- Rubrik: Prekäres Leben
Übergabe des Hartz IV-Appell´s an die Politik im Düsseldorfer Landtag
Der Corona-Pandemie geschuldet konnten wir, das „Bündnis für Menschenwürde und Arbeit“ sowie Mitunterzeichnern erst jetzt unseren HARTZ IV-Appell 2020 im Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf übergeben.
Auf Einladung von Jochen Klenner, Landtagsabgeordneter der CDU aus Mönchengladbach, machten sich Vertreter aus dem „Bündnisrat (Bündnis für Menschenwürde und Arbeit) und der „Lebenshilfe Wohnen gGmbH Mönchengladbach (Mitglied im „Bündnis Soziale Gerechtigkeit MG“) dorthin auf den Weg.
- Autor: Axel Rayczik
- Rubrik: Prekäres Leben
UPDATE 9.10.19 - Nun mit dem RTL-Sendebeitrag
Rückblick auf die Veranstaltung vom 29. August 2019 in der Citykirche Mönchengladbach
Das Geld ist also direkt ohne Umwege von den Taschen der Armen in die der Reichen geflossen.“
Bettina Kenter-Götte
Die Citykirche war an jenem Donnerstagabend sehr gut besucht. Der Titel der Veranstaltung „Die HARTZ IV-Lüge – Wo sind die Alternativen?“ zog viele interessierte und engagierte BürgerInnen an. Allerdings war die Wahl des Titels wohl zu provokant aus der Sicht von zwei eingeladenen lokalen „Mitspielern“. Sozialdezernentin Dörte Schall und der Leiter des Jobcenters Klaus Müller sagten kurzfristig ihre Teilnahme an der Podiumsdiskussion mit der Begründung ab, dass die Veranstaltung „grundsätzlich gegen die Grundsicherung nach dem SGB II agitieren würde und eine solche Veranstaltung nicht zugesagt worden sei".