Kinderschutzbund zu Gast bei der Mitgliederversammlung 2024 des Bündnis für Menschnwürde und Arbeit
Kinderschutzbund zu Gast bei der Mitgliederversammlung 2024 des Bündnis für Menschnwürde und Arbeit

Kinderarmut in Mönchengladbach |

20 Personen nahmen an der Mitgliederveranstaltung im TAK (Treff am Kapellchen) neben der Brandtskapelle in MG teil. Referent*innen unseres inhaltlichen Schwerpunktes „Kinderarmut am Beispiel MG“ waren Frau Esser und Herr Dr. Müller vom Kinderschutzbund (KSB).

Foto Publikum Mitgliederversammlung 2024Sie berichteten, dass in der Stadt mit 21% ein hoher Anteil der Kinder in Armut lebt und damit meist schlechte Chancen für ihr ganzes Leben haben. Denn Armut bedeutet nicht nur materielle Armut, sondern auch Bildungs- und Teilhabearmut. Am Stärksten betroffen sind nach wie vor Alleinerziehende, Migranten und schlecht Qualifizierte. Kinderarmut ist und bleibt ein Riesenskandal in einer reichen Gesellschaft! Der KSB versucht als Unterstützung armer Familien seit einiger Zeit, die ganze Familie mit den Eltern etc. mit einzubeziehen. Ganz wichtig ist möglichst frühzeitige Förderung und Hilfe. Das ist wirkungsvoller als isolierte Maßnahmen für die Kinder. Der KSB ist im Jugendhilfeausschuß der Stadt vertreten sowie auf Landes- und Bundesebene.

Das Video zum Vortrag können Sie sich auf unserem YouTube-Kanal anschauen.

Bei der MV wurde zudem der Tätigkeitsbericht 2024 des BMA verlesen und der Finanzbericht 2023 vorgestellt.

Mitgliederversammlung 202Unser Homepage-/Sozialmediabetreuer Axel Rayczik informierte über unsere Präsenz im Netz. Hierbei hob er unseren YouTube-Kanal hervor. Dort sind unterdessen 13 Videos aufrufbar. In diesem Jahr haben wir wieder eine neue Rubrik mit dem Titel „Online-Lesetipps“ eingeführt. Die Presse- bzw. Online-Medienschau von Hermann-Josef Kronen mündet in eine ankommentierte wöchentliche Link-Zusammenstellung. Bei Facebook folgen uns z. Z. über 400 Personen, berichtet Axel Rayczik.

Schließlich fand noch eine angeregte Diskussion über Aktionen des BMA vor der Bundestagswahl im Februar zum Thema Verteilungsungerechtigkeit statt – s. z.B. Mahnwachen mit anderen Partnerorganisationen auch in Krefeld, Aachen, Heinsberg.

Am Schluß wurden alle bisherigen Mitglieder des Bündnisrates (Leitungsgremium) für zwei Jahre wiedergewählt.

Mit Dank an die Referent*innen und die rege Beteiligung wurde die MV um 20 Uhr beendet.

 

 

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