Gegenstand(Punkt) des Bündnis für Menschenwürde und Arbeit
GegenStandPunkt des Bündnis für Menschenwürde und Arbeit

Die Stimme der Ungehörten: Ein Aufruf zur Menschlichkeit in Mönchengladbach

Mönchengladbach, 8. Februar 2025 – An einem Tag, der von den Klängen des Rheydter Markttreibens und dem geschäftigen Treiben der Wocheneinkäufer geprägt ist, erhebt sich eine Stimme, die nicht länger ignoriert werden kann. Das Bündnis für Menschenwürde und Arbeit hat sich auf dem Rheydter Marktplatz positioniert, um ein Zeichen gegen die wachsende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu setzen.

Mit einem Stand, der provokant als „GegenStand“ beschriftet ist, fordern sie die Abgeordneten des künftigen Bundestages auf, sich mehr den Verfassungsaufträgen der Menschenwürde und des Gemeinwohls zu verpflichten als den Interessen der Reichtumslobbyisten.

gegenstand rheydt 08.02.25Inmitten der Wahlkampfstände der etablierten Parteien – von CDU über SPD, Die Linke, bis hin zu Bündnis 90 Die Grünen und den rechten Gruppierungen – stehen die Mitglieder des Bündnisses und sprechen mit den Bürgern über drängende soziale Themen:

Migration, Armut, Wohnungslosigkeit und die ungleiche Vermögensverteilung. Die Stimmen der Bürger sind laut und klar; viele sind entsetzt über die zunehmende Verarmung in Mönchengladbach. An jeder Straßenecke begegnen wir wohnungslosen Menschen, während die Tafel und Suppenküchen Hochkonjunktur haben, klagen die Bürger.

Ein Mann, dessen Gesicht von Sorgen gezeichnet ist, erklärt eindringlich:

Wenn wir am 23. Februar den Parteien wieder unsere Stimmen geben, die seit Jahrzehnten für diese asoziale Politik verantwortlich sind, dann sorgen wir dafür, dass diese untragbaren Zustände weiterbestehen.“

Seine Worte hallen wider in einer Stadt, in der das Elend sichtbar wird und das Leid oft ignoriert bleibt.

Besonders auffällig ist das Verhalten der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordneten. Dr. Günter Krings von der CDU kniet vor einer Rollstuhlfahrerin und inszeniert Bürgernähe – ein Schauspiel für die Kameras. Doch während er über das Bürgergeld spricht, das seine Partei abschaffen will, bleibt die Frage im Raum: Wo bleibt die echte Verantwortung gegenüber den Bedürftigen?

Gülistan Yüksel von der SPD verspricht ebenfalls Bürgernähe – doch wie viel Substanz steckt hinter diesen Versprechen?

gegenstand rheydt 08,02.25Ein gediegener Herr kommt mit seinem Fahrrad an den Stand des Bündnisses und beklagt die ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse in der Logistikbranche. „Mönchengladbach ist ein Hotspot der Ausbeutung“, sagt er empört. „Die Ausbeuter haben heute keine Gesichter mehr; keiner kennt einen Herrn Zalando oder Amazon.“ Er spricht von den Beschäftigten, deren Löhne so niedrig sind, dass sie auf staatliche Unterstützung angewiesen sind – eine schockierende Realität in einem Land, das sich als wohlhabend bezeichnet. Die großen Konzerne nutzen kostenlos die Infrastrukturen, die mit Steuergeldern errichtet wurden – Gelder von denen, die hart arbeiten und dennoch kaum über die Runden kommen können. Diese Ungerechtigkeit wird nicht nur von den Betroffenen selbst wahrgenommen; auch Marktbesucher hören aufmerksam zu als der Mann spricht und stimmen ihm zu: „Die Parteien prangern diese Zustände nicht an.“

rote karteDas Bündnis für Menschenwürde und Arbeit zeigt an diesem Tag den Politikern symbolisch die „rote Karte“ – ein Zeichen des Protests gegen ihre Missachtung der verfassungsmäßig verbrieften Rechte auf ein menschenwürdiges Leben. Diese rote Karte ist nicht nur ein Protestsymbol; sie ist auch ein Flyer mit Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit.

Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam erheben gegen diese Ungerechtigkeiten! Es ist an der Zeit für eine Politik, die nicht nur verspricht, sondern handelt! Die Würde des Menschen muss unantastbar sein – nicht nur in Worten, sondern auch in Taten! Lassen Sie uns am 23. Februar für eine gerechtere Zukunft stimmen!

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.