Arbeitslosenzentrum

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Arbeitslosenzentrum: Die Zahl der Ratsuchenden und Bedürftigen steigt
Da ist Gladbachs Arbeitslosenzentrum (ALZ) keine Ausnahme: Arbeit und Aufgaben gibt es zur Genüge, aber die Zahl derer, die sie erledigen, schrumpft. Konkret: In der jüngsten Mitgliederversammlung wurde deutlich, dass ehrenamtliche HelferInnen fehlen, insbesondere jüngere Menschen, die sich engagieren könnten.
Damit keine Irrtümer entstehen: Das ALZ steht vor keinem personellen Kollaps, aber auf Dauer ist Verstärkung erwünscht, ja notwendig. Das betonte Vorstandssprecher Karl Boland, der die abendliche Runde eröffnete.
Erfreulich: ALZ-Vorstand und -Leitung begrüßen die mögliche Verlängerung des so genannten Leistungsvertrages zur psychosozialen Betreuung hunderter, zumeist in prekären Verhältnissen lebender Menschen. Die Stadt bezahlt – für die nächsten drei Jahre mit voller Beratungsstelle – die Betreuung von Menschen, die entweder arbeitslos bzw. langzeitarbeitslos sind. Immer häufiger kommen Ratsuchende aus der Logistikbranche und pendeln zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit hin und her. Im Rahmen dieser Beratung kommen dann auch Fragen zu Wohngeld, Kindergeld und/oder Energiekostenschulden auf den Tisch.

- Autor: Gastbeitrag | Herbert Baumann
In der Mitgliederversammlung steht nicht nur diese Zukunftsfrage auf der Tagesordnung
Keine Frage – das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Stadtmitte ist eine gefragte Einrichtung. Das belegen die aktuellen Zahlen derer, die in der Einrichtung Hilfen und Perspektiven erwarten. Und bekommen. In der Mitgliederversammlung des ALZ-Trägervereins sind die weiterhin steigenden Zahlen Ratsuchender ebenso Thema wie die Zukunft des Hauses. Hierzu wollen Team und Vorstand Stellung beziehen. Die Finanzsituation, Wirtschaftspläne und andere wichtige Themen stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Angebotssäulen im ALZ sind die Beratung, die Begegnung und der Mittagstisch.
Nicht neu, aber weiterhin aktuell: Das ALZ braucht Verstärkung. Vor allem jüngere Menschen sind gefragt mit anzupacken. Ob bei Aktionen oder im Vorstand.
Die Mitgliederversammlung ist am 26. September, 18 Uhr, 2. Etage des ALZ an der Lüpertzender Straße 69.
Mehr zum ALZ: www.arbeitslosenzentrum-mg.de

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Das Arbeitslosenzentrum verabschiedet Georg Beer. Das Bewerbungstraining macht er weiter
Langer Applaus, ein großer „Früchtekorb“ mit Dingen, die das Freizeitleben schöner machen – das Team des Gladbacher Arbeitslosenzentrums (ALZ) in Stadtmitte hat Georg Beer (bald 66) offiziell verabschiedet. Doch „unser Georg“ geht nicht ganz. Er ist künftig zwar nicht mehr so häufig im Stadtmitte-Zentrum präsent, doch die gefragte Bewerbungshilfe für Personen, die einen Job suchen, bietet er weiterhin an. Das Ganze läuft über einen Mini-Job. Im vergangenen Jahr kamen bis zu 400 Menschen. Möglich macht diese kostenlose Hilfe – ob Lebenslauf schreiben oder Bewerbungsfoto auswählen – die Gladbacher Stadtsparkasse.

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Wie geht es mit der Beratungsstelle Arbeit weiter? Treffen im Arbeitslosenzentrum mit grünem Landespolitiker
Er hörte aufmerksam zu, stellte die ein oder andere Frage – und zum Schluss wirkte der Landtagsabgeordnete beeindruckt. Benjamin Rauer, bündnis-grüner Landespolitiker, besuchte jetzt das Gladbacher Arbeitslosenzentrum (ALZ). Rauer, gelernter Industriekaufmann und Sozialarbeiter, ist arbeitsmarktpolitischer Sprecher der grünen Fraktion. Sie ist bekanntlich neben der CDU in der Regierungsverantwortung.

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Die Mönchengladbacher Tafel und das Arbeitslosenzentrum schließen eine „bedeutsame Vereinbarung“ ab
„Unsere Aufgabe ist es, bedürftige Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen“, sagt Monika Bartsch. Und sie fügt schmunzelnd hinzu:
Das machen wir sehr gerne.“
Bartsch ist Vorsitzende der Mönchengladbacher Tafel mit Zentrale Am Nordpark 299. Der Verein, der mit seinen rund 100 ehrenamtlichen Helfer*innen wöchentlich unter anderem an mehr als 800 Familien gespendete Lebensmittel abgibt, vereinbarte nun mit dem Arbeitslosenzentrum (ALZ) an der Lüpertzender Straße 69 eine „bedeutsame Vereinbarung“, wie es ALZ-Sprecher Karl Boland und ALZ-Leiter Karl Sasserath nennen.