Arbeitslosenzentrum

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
VertreterInnen der katholischen Region Mönchengladbach und des Arbeitslosenzentrums trafen sich erneut zum „Gedankenaustausch“ |

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Vorstandsmitglieder der Gladbacher Tafel informieren sich im Stadtmitte-Arbeitslosenzentrum
„Tafelfreuden“ für neun von zehn Vorstandsmitgliedern der Gladbacher Tafel. Sie besuchten das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Stadtmitte, sahen sich in der gefragten Einrichtung um, informierten sich und diskutierten mit Vorstand und Team des Zentrums. Da die Tafel regelmäßig Lebensmittel für den ALZ-Mittagstisch bringt, kostete das Tafel-Team natürlich auch das Essen. Diane Holzapfel sagte schmunzelnd:
Wir wollen mal probieren, was ihr so aus den Sachen macht, die wir euch bringen.“
Und auch ihr schmeckte es. Holzapfel ist 2. Vorsitzende der Tafel mit Zentrale im Nordpark. Leider terminlich verhindert war die Vorsitzende, Monika Bartsch.

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
„Ihr seid nicht allein“, heißt es bei der Weihnachtsfeier des Arbeitslosenzentrums
Erste Anfragen kamen schon im Juli: „Machen wir wieder unser Fest, wir freuen uns so darauf“, fragte und sagte der ein oder andere. Ja, wir veranstalten wieder „unser großes Fest“ für arme Menschen. Wir – das ist Gladbachs Arbeitslosenzentrum (ALZ). Und dessen Leiter, Karl Sasserath, freut sich ebenfalls auf die Weihnachtsfeier in der Kantine „Villa Leisse“ der Städtischen Kliniken Rheydt. Sasserath ist sich sicher:
Von allen Festen nimmt das Weihnachtsfest im Leben den höchsten Stellenwert ein. Es ist das Familienfest schlechthin in unserer Gesellschaft.“
Für bedürftige Menschen bedeute Weihnachten oft einsam und alleine sein zu müssen. Die traditionelle weihnachtliche Feier des ALZ versuche dieser Einsamkeit etwas entgegenzusetzen.

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Arbeitslosenzentrum: Die Zahl der Ratsuchenden und Bedürftigen steigt
Da ist Gladbachs Arbeitslosenzentrum (ALZ) keine Ausnahme: Arbeit und Aufgaben gibt es zur Genüge, aber die Zahl derer, die sie erledigen, schrumpft. Konkret: In der jüngsten Mitgliederversammlung wurde deutlich, dass ehrenamtliche HelferInnen fehlen, insbesondere jüngere Menschen, die sich engagieren könnten.
Damit keine Irrtümer entstehen: Das ALZ steht vor keinem personellen Kollaps, aber auf Dauer ist Verstärkung erwünscht, ja notwendig. Das betonte Vorstandssprecher Karl Boland, der die abendliche Runde eröffnete.
Erfreulich: ALZ-Vorstand und -Leitung begrüßen die mögliche Verlängerung des so genannten Leistungsvertrages zur psychosozialen Betreuung hunderter, zumeist in prekären Verhältnissen lebender Menschen. Die Stadt bezahlt – für die nächsten drei Jahre mit voller Beratungsstelle – die Betreuung von Menschen, die entweder arbeitslos bzw. langzeitarbeitslos sind. Immer häufiger kommen Ratsuchende aus der Logistikbranche und pendeln zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit hin und her. Im Rahmen dieser Beratung kommen dann auch Fragen zu Wohngeld, Kindergeld und/oder Energiekostenschulden auf den Tisch.

- Autor: Gastbeitrag | Herbert Baumann
In der Mitgliederversammlung steht nicht nur diese Zukunftsfrage auf der Tagesordnung
Keine Frage – das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Stadtmitte ist eine gefragte Einrichtung. Das belegen die aktuellen Zahlen derer, die in der Einrichtung Hilfen und Perspektiven erwarten. Und bekommen. In der Mitgliederversammlung des ALZ-Trägervereins sind die weiterhin steigenden Zahlen Ratsuchender ebenso Thema wie die Zukunft des Hauses. Hierzu wollen Team und Vorstand Stellung beziehen. Die Finanzsituation, Wirtschaftspläne und andere wichtige Themen stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Angebotssäulen im ALZ sind die Beratung, die Begegnung und der Mittagstisch.
Nicht neu, aber weiterhin aktuell: Das ALZ braucht Verstärkung. Vor allem jüngere Menschen sind gefragt mit anzupacken. Ob bei Aktionen oder im Vorstand.
Die Mitgliederversammlung ist am 26. September, 18 Uhr, 2. Etage des ALZ an der Lüpertzender Straße 69.
Mehr zum ALZ: www.arbeitslosenzentrum-mg.de