Arbeitslosenzentrum

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Das Arbeitslosenzentrum bezieht vor seiner Haustür klar Stellung
"Menschenwürde ist unantastbar. Und das gilt auch für Menschen, die auf Bürgergeld angewiesen sind.“„Wir haben uns zu dieser Aktion entschlossen, weil gerade die haltlosen wie unwürdigen Diskussionen über vermeintlich faule Mitbürger*innen erschreckend zunehmen“, beklagt Karl Sasserath. Er leitet das Gladbacher Arbeitslosenzentrum (ALZ), und er hatte die Idee, im Eingangsbereich des ALZ an der Lüpertzender Straße 69 mit besagtem Banner „auf das hinzuweisen, was eigentlich selbstverständlich für alle gelten soll und muss“. Für Menschen, ob schwarz, weiß, gelb oder welcher Hautfarbe auch immer. Für Menschen, die ohne die öffentliche Stütze nicht (über-)leben könnten, weil sie krank sind, nicht mehr oder nur teilweise arbeiten können und so in die Armut gerutscht sind. Für Menschen, die fliehen mussten und hier bei uns Schutz und Hilfe suchen. ALZ-Sprecher Karl Boland: „Wir als Gesellschaft sind auch hier zu solidarischem Handeln gefordert, ja verpflichtet.“

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Evangelische Kirche und Arbeitslosenzentrum wollen „dauerhaft“ in Kontakt bleiben
Es war so etwas wie eine Premiere. Und sie soll Anstoß für eine „dauerhafte themenbezogene Zusammenarbeit“ sein: Dietrich Denker, Pfarrer in Rheydt-Mitte, und Vertreter des Mönchengladbacher Arbeitslosenzentrums (ALZ) trafen sich jetzt im ALZ an der Lüpertzender Straße 69. Denker ist Superintendent des Kirchenkreises Gladbach-Neuss. Sein früherer Amtskollege und ALZ-Vorstand Dietmar Jung hatte ihn eingeladen.

- Autor: Gastbeitrag | Herbert Baumann
Vertreter des Arbeitslosenzentrums sprachen vor und mit dem Stadt-Seniorenrat über ihre schwierige Arbeit
Ich denke, wir haben durch unsere Informationen und Antworten so manche Wissenslücke gefüllt“,
ist sich Dietmar Jung sicher. Jung wie Karl Sasserath folgten als Vertreter des Gladbacher Arbeitslosenzentrums (ALZ) der Einladung des städtischen Seniorenrates, die umfangreicher werdende Arbeit der Stadtmitte-Einrichtung vorzustellen.
Sasserath als Leiter des ALZ hatte dazu eine klar gegliederte Powerpoint-Präsentation vorbereitet. Was macht das ALZ eigentlich? Werden da auch Jobs vermittelt und stimmt es, dass zunehmend Beschäftigte mit Migrationshintergrund aus der boomenden wie ausbeutenden Logistik-Branche in das Zentrum kommen, um fundiert beraten zu werden.

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Beim Prinzenempfang im Arbeitslosenzentrum stellten Elke und Jost I. klare Forderungen
„Karneval verbindet und lässt Menschen fröhlich sein.“ Für Jost I. ist das so selbstverständlich wie das Halt Pohl und das All Rheydt im Gladbacher Karneval. Beim Prinzenempfang im Foyer des Gladbacher Arbeitslosenzentrums (ALZ) an der Lüpertzender Straße 69 warben Niersia Elke und ihr Jost nicht nur fröhlich-ausgelassen für das Schunkel-Brauchtum, sie hatten auch überraschend klare Forderungen parat. Und die hatten nichts mit Karneval zu tun.

- Autor: Herbert Baumann | Gastbeitrag
Das Arbeitslosenzentrum legt den „Mittagstisch-Report `23“ vor „Küche darf nicht kalt werden“
Der preisgünstige Mittagstisch im Gladbacher Arbeitslosenzentrum (ALZ) ist für viele arme Menschen eine „enorm wichtige Lebensgrundlage“. Das geht aus dem Bericht „Mittagstisch 2023“ hervor, den ALZ-Leiter Karl Sasserath und sein Team jetzt vorlegten. Und die Zahl der Konsumenten steigt. Nicht, weil sie zu bequem sind, zu Hause regelmäßig ein Essen zuzubereiten. Vielmehr sind es die Notlagen der vielen Langzeitarbeitslosen und alleinerziehenden Frauen: Weil vieles teurer und damit für die Betroffenen kaum mehr bezahlbar wurde, kommen sie in die kleine ALZ-Mensa. Und erhalten hier ein frisch zubereitetes Essen. Das macht satt, hier ist zudem ein Begegnungs- und Kommunikationsraum.