Antragsverfahren und die Vergabe von Unterstützungsgeldern aus dem Stärkungspakt NRW scheinen leider nicht am Bürger orientiert zu sein.
Ursprungsbeitrag ⇒ Stärkungspakt NRW - gemeinsam gegen Armut!
Damit habe ich persönliche Erfahrungen als Antragsteller mit den Antragsverfahren und der Vergabe von Unterstützungsgeldern aus dem Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut gesammelt. Leider musste ich feststellen, dass meine negativen Erfahrungen kein absoluter Einzelfall sind, sondern sich mit Berichten anderer Bürgerinnen und Bürger decken.
Die Antworten auf meine Beschwerde, die ich sowohl vom Landtag als auch von der Stadt Mönchengladbach erhalten habe, sagten mit vielen Worten wenig aus und waren schöngeschrieben.
Allerdings hat die Stadt Mönchengladbach in Bezug auf den Umgang mit öffentlichen Mitteln in Höhe von 3,3 Millionen Euro eine relativ offene Antwort gegeben. Es wird konzediert, dass aufgrund des Zeitdrucks bei der Abwicklung der Fördermittel die Arbeitsprozesse möglicherweise nicht ausreichend strukturiert und kommuniziert wurden und dass die Beschäftigten eventuell nicht optimal orientiert und qualifiziert waren. Diese Offenheit und Selbstkritik sind lobenswert und zeigen, dass die Stadt Mönchengladbach bestrebt ist, sich zu verbessern. Auch der Petitionsausschuss des Landes Nordrhein-Westfalen nimmt die Antwort erfreut zur Kenntnis.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, diese Antworten zu veröffentlichen.
Antwort des NRW-Landtag
Antwort der Stadt Mönchengladbach