Arbeitslosenzentrum
- Autor: Herbert Baumann
Julian Strzalla ist seit zehn Jahren im Arbeitslosenzentrum tätig – dafür danken wir ihm
„Der Herr Julian“ wird geschätzt. Wenn es um Fragen in nahezu allen Lebensmomenten geht, dann ist Julian Strzalla ein gefragter Mann. Der junge Diplom-Pädagoge arbeitet seit zehn Jahren als Berater im Arbeitslosenzentrum (ALZ) an der Lüpertzender Straße. In einer kleinen Feier mit viel Dankeschön, Applaus und Blumen würdigten Vorstandssprecher Karl Boland und ALZ-Leiter Karl Sasserath den 41-Jährigen: „Julian ist in unserer Einrichtung ein Aktivposten.“
Strzallas Kunden wissen das. In der Szene wird „der Herr Julian“, wie man ihn da nennt, als „verständnisvoll und kompetent“ empfohlen. Er nimmt es gelassen.
Art und Umfang der Hilfe haben sich laut Strzalla stark verändert. Hauptgrund: Gladbach ist zum Logistik-Hotspot geworden. Das zieht insbesondere jüngere Menschen aus aller Welt an. Die Stadtverwaltung Mönchengladbach hat ausgerechnet, dass offiziell u.a. rund 900 Somalier in Gladbach leben – und arbeiten, so lange ihr Zeitvertrag gültig ist. Bei Amazon, Zalando oder Primark. Das spiegelt sich in der Arbeit von Strzalla wider: Mehr „Fälle“ mit Migrationsgeschichte.
- Autor: Axel Rayczik
Mitgliederversammlung mit Überraschungen / Hilfen und Beratungen häufiger gefragt
Wenn es um eine dauerhaft gesicherte Finanzlage geht, dann befindet sich Gladbachs Arbeitslosenzentrum (ALZ) weiterhin auf einem wackeligen Drahtseil. Und da gilt es, nicht abzustürzen - was bisher gelang. In der jüngsten Mitgliederversammlung wurde daher viel über „Geld“ geredet. Über das, was da ist und über das, was dringend fehlt. Doch es gab auch andere Themen, einige mit erfreulichem Tenor. Einzelheiten:
- Autor: Gastbeitrag Herbert Baumann
Die Bewerbungshilfe im Arbeitslosenzentrum ist gesichert. Dank einer Spende der Stadtsparkasse.
Die junge Somalierin packt ihre Sachen zusammen – ihre Bewerbungsunterlagen sind komplett. „Thank you, Mr. Beer“, lacht sie ihr Gegenüber an und verabschiedet sich. Wieder einmal hat „Mister Beer“ bei der Jobsuche geholfen.
Dass Georg Beer (Foto) vom Gladbacher Arbeitslosenzentrum (ALZ) auch künftig viele praktische Tipps und Formulierungshilfen geben kann, wenn es um „ordentliche Bewerbungspapiere“ geht, ist jetzt erst einmal gesichert. Denn die Stadtsparkasse Mönchengladbach stellte aus dem PS-Zweckertrag – erneut – 5000 Euro zur Verfügung. Für das Geldhaus, aber auch für ihn persönlich sei es wichtig, Einrichtungen wie das Arbeitslosenzentrum zu begleiten und zu fördern, betonte denn auch Guido Heß. Der Leiter der Hauptstellenfiliale am Bismarckplatz erschien mit dem obligaten Großscheck und wurde vom ALZ-Vorstand ebenso herzlich begrüßt wie von ALZ-Leiter Karl Sasserath.
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